Wie Nordic Walking der Gesundheit nützt – ein Überblick

 

Herz

  • Senkung des Ruhe- u. Belastungspuls
  • Vergrößerung des Herzvolumens
  • Verbesserung der Durchblutung des Herzmuskels
  • Steigerung der maximalen Sauerstoffaufnahmefähigkeit
  • Ökonomisierung der Herzarbeit

Gefäßsystem u. Blut

  • Senkung des Risikos für Arteriosklerose
  • Senkung des Blutfettspiegels – positiver HDL-Wert steigt
  • Organe u. Muskulatur werden besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt
  • Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes
  • Senkung der Thrombosegefahr
  • Erhöhung der Blutmenge u. Hämoglobingehaltes

Lunge

  • Vergrößerung des max. Atemvolumens
  • Verbesserung der Atemökonomie

Risikofaktoren

  • Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Abschwächung bzw. Beseitigung von Risikofaktoren wie:
  • Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Übergewicht, erhöhte Blutfettwerte, erhöhter Harnsäurespiegel u. Bewegungsmangel
  • Vermutlich vorbeugende Wirkung bei Osteoporose

Muskulatur

  • Verbesserung der Sauerstoffaufnahme, -speicherung und –verarbeitung
  • Verbesserung der Durchblutung

Immunsystem

  • Stärkung des Immunsystems
  • Vorbeugend gegen Tumorerkrankungen

Leistung

  • Verbesserte Ausdauerleistungsfähigkeit
  • Gesteigerte Leistungsfähigkeit

Regeneration

  • Beschleunigte Erholung, verbesserte Regenerationsfähigkeit

Körperform

  • Zusätzlicher Energieverbrauch
  • Fettabnahme
  • Körpergewichtsreduktion bei Übergewichtigen im Zusammenhang mit einer qualitativen und/oder quantitativen Ernährungsumstellung

Psyche

  • Verbesserung des Wohlbefindens
  • Abbau von Anspannungen und Ängsten
  • Steigerung der Stresstoleranz
  • Steigerung des Körperbewusstseins und Selbstwertgefühls

 

 

  Training Tipps
 

Training für Einsteiger

Schritt 1: Nordic Walking Start mit dem Arzt abklären
Falls Sie schon länger keinen Sport mehr betrieben haben und sich nicht über Ihren derzeitigen Gesundheitszustand bewusst sind, sollten Sie sich vom Arzt grünes Licht für ihre Nordic Walking Aktivitäten geben lassen.

Schritt 2: Wahl der idealen Trainingsintensität
Die einfachste Methode ist die Kontrolle über den Atemrhythmus. Solange Sie noch Gespräche führen können, ist die Intensität nicht zu hoch. Die zweite, und zuverlässigere, Möglichkeit ist die Pulsfrequenz zu kontrollieren. Die Trainingsintensität orientiert sich immer an der maximalen Herzfrequenz (MHF).

Diese ist ganz einfach auszurechnen:

Frauen: 226 minus Ihr Alter in Jahren
Männer: 220 minus Ihr Alter in Jahren
Eine 36-jährige Frau hat demnach eine MHF von (226 – 36) 190 Pulsschlägen pro Minute.
Anhand der MHF lassen sich dann drei sinnvolle Trainingsbereiche ableiten.

Von der max. Herzfrequenz nehmen Sie:
50-60%
Gesundheitszone zur Gewöhnung an die Belastung
60-70% Fettverbrennungszone wenn Sie schon an die Belastung gewöhnt sind und die
Pölsterchen los werden wollen
70-80% Fitnesszone wenn Sie schon gut trainiert sind um ihr Herz-Kreislaufsystem und die Ausdauer zu verbessern.

 


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